Kritik
der
reinen Vernunft
von
Immanuel Kant
Professor in Königsberg,
der Königl. Akademie der Wissenschaften in Berlin
Mitglied
Zweite hin und wieder verbesserte Auflage
(1787)
Inhalt
- Zueignung
- Vorrede
- Einleitung
-
- Von dem Unterschiede der reinen und empirischen Erkenntnis
- Wir sind im Besitze gewisser Erkenntnisse a priori, und selbst der
gemeine Verstand ist niemals ohne solche
- Die Philosophie bedarf einer Wissenschaft, welche die Möglichkeit,
die Prinzipien und den Umfang aller Erkenntnisse a priori bestimme
- Von dem Unterschiede analytischer und synthetischer Urteile
- In allen theoretischen Wissenschaften der Vernunft sind synthetische
Urteile a priori als Prinzipien enthalten
- Allgemeine Aufgabe der reinen Vernunft
- Idee und Einteilung einer besonderen Wissenschaft, unter dem Namen einer
Kritik der reinen Vernunft
- I. Transzendentale Elementarlehre
- Erster Teil. Die transzendentale Ästhetik
-
- § 1
- 1. Abschnitt. Von dem Raume
- § 2. Metaphysische Erörterung dieses Begriffs
- § 3. Transzendentale Erörterung des Begriffs vom Raume
- 2. Abschnitt. Von der Zeit
- § 4. Metaphysische Erörterung des Begriffs der Zeit
- § 5. Transzendentale Erörterung des Begriffs der Zeit
- § 6. Schlüsse aus diesen Begriffen
- § 7. Erläuterung
- § 8. Allgemeine Anmerkungen zur transzendentalen Ästhetik
- Zweiter Teil. Die transzendentale Logik
- Einleitung. Idee einer transzendentalen Logik
-
- Von der Logik überhaupt
- Von der transzendentalen Logik
- Von der Einteilung der allgemeinen Logik in Analytik und Dialektik
- Von der Einteilung der transzendentalen Logik in die transzendentale
Analytik und Dialektik
- Erste Abteilung. Die transzendentale Analytik
- Erstes Buch. Die Analytik der Begriffe
-
- Hauptstück. Von dem Leitfaden der Entdeckung aller reinen
Verstandesbegriffe
- Abschnitt. Von dem logischen Verstandesgebrauche überhaupt
- Abschnitt
- § 9. Von der logischen Funktion des Verstandes in Urteilen
- Abschnitt
- § 10. Von den reinen Verstandesbegriffen oder Kategorien
- § 11
- § 12
- Hauptstück. Von der Deduktion der reinen Verstandesbegriffe
- Abschnitt
- § 13. Von den Prinzipien einer transzendentalen Deduktion
überhaupt
- § 14. Übergang zur transzendentalen Deduktion der Kategorien
- Abschnitt. Transzendentale Deduktion der reinen Verstandesbegriffe
- § 15. Von der Möglichkeit einer Verbindung überhaupt
- § 16. Von der ursprünglich-synthetischen Einheit der
Apperzeption
- § 17. Der Grundsatz der synthetischen Einheit der Apperzeption
ist das oberste Prinzip alles Verstandesgebrauchs
- § 18. Was objektive Einheit des Selbstbewußtseins sei
- § 19. Die logische Form aller Urteile besteht in der objektiven
Einheit der Apperzeption der darin enthaltenen Begriffe
- § 20. Alle sinnliche Anschauungen stehen unter den Kategorien,
als Bedingungen, unter denen allein das Mannigfaltige derselben in ein Bewußtsein
zusammenkommen kann
- § 21. Anmerkung
- § 22. Die Kategorie hat keinen andern Gebrauch zum Erkenntnisse
der Dinge, als ihre Anwendung auf Gegenstände der Erfahrung
- § 23
- § 24. Von der Anwendung der Kategorien auf Gegenstände der
Sinne überhaupt
- § 25
- § 26. Transzendentale Deduktion des allgemein möglichen
Erfahrungsgebrauchs der reinen Verstandesbegriffe
- § 27. Resultat dieser Deduktion der Verstandesbegriffe
- Zweites Buch. Die Analytik der Grundsätze
- Einleitung. Von der transzendentalen Urteilskraft überhaupt
-
- Hauptstück. Von dem Schematismus der reinen Verstandesbegriffe
- Hauptstück. System aller Grundsätze des reinen Verstandes
- Abschnitt. Von dem obersten Grundsatze aller analytischen Urteile
- Abschnitt. Von dem obersten Grundsatze aller synthetischen Urteile
- Abschnitt. Systematische Vorstellung aller synthetischen Grundsätze
desselben
- Axiome der Anschauung
- Antizipationen der Wahrnehmung
- Analogien der Erfahrung
- Erste Analogie. Grundsatz der Beharrlichkeit der Substanz
- Zweite Analogie. Grundsatz der Zeitfolge nach dem Gesetze der
Kausalität
- Dritte Analogie. Grundsatz des Zugleichseins, nach dem Gesetze der
Wechselwirkung, oder Gemeinschaft
- Die Postulate des empirischen Denkens überhaupt
- Widerlegung des Idealismus
- Allgemeine Anmerkung zum System der Grundsätze
- Hauptstück. Von dem Grunde der Unterscheidung aller Gegenstände
überhaupt in Phaenomena und Noumena
- Anhang. Von der Amphibolie der Reflexionsbegriffe
- Anmerkung zur Amphibolie der Reflexionsbegriffe
- Zweite Abteilung. Die transzendentale Dialektik
- Einleitung
- Vom transzendentalen Schein
- Von der reinen Vernunft als dem Sitze des transzendentalen Scheins
- Von der Vernunft überhaupt
- Vom logischen Gebrauche der Vernunft
- Von dem reinen Gebrauche der Vernunft
- Erstes Buch. Von den Begriffen der reinen Vernunft
- Abschnitt. Von den Ideen überhaupt
- Abschnitt. Von den transzendentalen Ideen
- Abschnitt. System der transzendentalen Ideen
- Zweites Buch. Von den dialektischen Schlüssen der reinen Vernunft
- Hauptstück. Von den Paralogismen der reinen Vernunft
- Widerlegung des Mendelssohnschen Beweises der Beharrlichkeit der Seele
- Beschluß der Auflösung des psychologischen Paralogisms
- Allgemeine Anmerkung, den Übergang von der rationalen Psychologie
zur Kosmologie betreffend
- Hauptstück. Die Antinomie der reinen Vernunft
- Abschnitt. System der kosmologischen Ideen
- Abschnitt. Antithetik der reinen Vernunft
- Erster Widerstreit der transzendentalen Ideen
- Zweiter Widerstreit der transzendentalen Ideen
- Dritter Widerstreit der transzendentalen Ideen
- Vierter Widerstreit der transzendentalen Ideen
- Abschnitt. Von dem Interesse der Vernunft bei diesem ihrem Widerstreite
- Abschnitt. Von den transzendentalen Aufgaben der reinen Vernunft,
insofern sie schlechterdings müssen aufgelöset werden können
- Abschnitt. Skeptische Vorstellung der kosmologischen Fragen durch alle
vier transzendentalen Ideen
- Abschnitt. Der transzendentale Idealism als der Schlüssel zu
Auflösung der kosmologischen Dialektik
- Abschnitt. Kritische Entscheidung des kosmologischen Streits der Vernunft
mit sich selbst
- Abschnitt. Regulatives Prinzip der reinen Vernunft in Ansehung der
kosmologischen Ideen
- Abschnitt. Von dem empirischen Gebrauche des regulativen Prinzips der
Vernunft, in Ansehung aller kosmologischen Ideen
- Auflösung der kosmologischen Idee von der Totalität der
Zusammensetzung der Erscheinungen von einem Weltganzen
- Auflösung der kosmologischen Idee von der Totalität der
Teilung eines gegebenen Ganzen in der Anschauung
- Schlußanmerkung zur Auflösung der mathematisch-transzendentalen,
und Vorerinnerung zur Auflösung der dynamisch-transzendentalen Ideen
- Auflösung der kosmologischen Ideen von der Totalität der
Ableitung der Weltbegebenheit aus ihren Ursachen
- Möglichkeit der Kausalität durch Freiheit, in Vereinigung
mit dem allgemeinen Gesetze der Naturnotwendigkeit
- Erläuterung der kosmologischen Idee einer Freiheit in Verbindung
mit der allgemeinen Naturnotwendigkeit
- Auflösung der kosmologischen Idee von der Totalität der
Abhängigkeit der Erscheinungen, ihrem Dasein nach überhaupt
- Schlußanmerkung zur ganzen Antinomie der reinen Vernunft
- Hauptstück. Das Ideal der reinen Vernunft
- Abschnitt. Von dem Ideal überhaupt
- Abschnitt. Von dem transzendentalen Ideal (Prototypon transscendentale)
- Abschnitt. Von den Beweisgründen der spekulativen Vernunft, auf das
Dasein eines höchsten Wesens zu schließen
- Abschnitt. Von der Unmöglichkeit eines ontologischen Beweises vom
Dasein Gottes
- Abschnitt. Von der Unmöglichkeit eines kosmologischen Beweises vom
Dasein Gottes
- Entdeckung und Erklärung des dialektischen Scheins in allen
transzendentalen Beweisen vom Dasein eines notwendigen Wesens
- Abschnitt. Von der Unmöglichkeit des physikotheologischen Beweises
- Abschnitt. Kritik aller Theologie aus spekulativen Prinzipien der Vernunft
- Anhang zur transzendentalen Dialektik
- Von dem regulativen Gebrauch der Ideen der reinen Vernunft
- Von der Endabsicht der natürlichen Dialektik der menschlichen Vernunft
- II. Transzendentale Methodenlehre
- Hauptstück. Die Disziplin der reinen Vernunft
- Abschnitt. Die Disziplin der reinen Vernunft im dogmatischen Gebrauche
- Abschnitt. Die Disziplin der reinen Vernunft in Ansehung ihres polemischen Gebrauchs
- Von der Unmöglichkeit einer skeptischen Befriedigung der mit sich selbst
veruneinigten reinen Vernunft
- Abschnitt. Die Disziplin der reinen Vernunft in Ansehung der Hypothesen
- Abschnitt. Die Disziplin der reinen Vernunft in Ansehung ihrer Beweise
- Hauptstück. Der Kanon der reinen Vernunft
- Abschnitt. Von dem letzten Zwecke des reinen Gebrauchs unserer Vernunft
- Abschnitt. Von dem Ideal des höchsten Guts, als einem Bestimmungsgrunde des
letzten Zwecks der reinen Vernunft
- Abschnitt. Vom Meinen, Wissen und Glauben
- Hauptstück. Die Architektonik der reinen Vernunft
- Hauptstück. Die Geschichte der reinen Vernunft